E-Mail mit Schadsoftware im Anhang

Eine der häufigsten Quellen für Viren, Trojaner etc. sind E-Mail-Anhänge, so auch der Anhang der nachfolgenden E-Mail, die mir ein Mandant mit der Bitte um rechtliche Prüfung zusandte:

Sehr geehrter Kunde,

in der weiter unten aufgeführten Angelegenheit wurden wir berechtigt die rechtlichen Interessen von Promarkt GmbH Online zu vertreten. Ordnungsgemäße Bevollmächtigung wird anwaltlich versichert.

Mit dem Auftrag vom 03.04.2013 haben Sie sich verpflichtet den Betrag von 238,00 Euro an unseren Mandanten zu zahlen. Dem sind Sie bis heute nicht nachgekommen. Weiterhin sind Sie aus Gründen des Verzuges dazu verpflichtet die Kosten unserer Inanspruchnahme zu tragen.

Diese ergeben sich gemäß dieser gesetzlichen Kostenrechnung:

EUR 22,00 (Pauschalvergütung gemäß § 4 Abs. 1 und 2 RVG}
EUR 17,00 (nach Nr. 591 VV RGV}

Wir fordern Sie Namens und Kraft Vollmacht unserer Mandantschaft auf den gesammten Betrag auf das Konto unseren Mandanten zu überweisen.

Die Bankdaten und die Lieferdaten der Bestellung finden Sie im Anhang. Für den Eingang der Zahlung geben wir Ihnen eine gesetzliche letzte Zeitfrist bis zum 13.06.2013.

Falls Sie diese Frist fruchtlos verstreichen, müssen Sie damit rechnen, dass wir ohne weitere Aufforderung gerichtliche Schritte einleiten werden Dadurch würden Ihnen weitere, beträchtliche Mahnkosten entstehen. Das Einhalten dieser zeitlichen Frist liegt auf jedem Fall in Ihrem Interesse.

Mit freundliche Grüßen

Benedikt Pfeiffer
Inkasso-Büro

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